Vielen Dank an die fleißigen Eltern! Es hat wie immer sehr gut geschmeckt!
Am österreichischen Vorlesetag, Donnerstag, 23.3.2023 stand natürlich das Lesen im Mittelpunkt der schulischen Tätigkeiten.
Um 8.00 Uhr trafen sich alle Klassen im Turnsaal. Eine Schatztruhe mit vielen neuen Büchern wurde vorgestellt, die ab jetzt immer einige Wochen in jeder Klasse bleibt, damit sich die Kinder die Bücher ausborgen können bzw. in den Pausen darin geschmöckert werden kann.
Danach ging es ab zu einer Lesung mit der Autorin Gabrielle Rittig, die ihre Bücher vorstellte und daraus vorlas.
Alle SchülerInnen waren nun voll motiviert, in Zukunft mehr zu lesen und sich Bücher aus der Klassenbibliothek auszusuchen.
Seit Oktober 2022 setzt die 2.Klasse das Projekt Blockflöte – „Auf die Bühne, fertig, los“ im Schulalltag um. Dabei bekommen wir regelmäßig tolle Unterstützung und viele neue Ideen von der Musikpädagogin Frau Karin Pölzer, welche uns nun schon einige Male im Unterricht besucht hat und mit uns gemeinsam verschiedenste Ideen rund um die Blockflöte umsetzt.
Wir haben bereits einige musikalische Grundlagen wie den Takt oder den Grundschlag erarbeitet, aber auch die Töne „so“ und „mi“ können wir bereits mit der Flöte spielen! Daher sind wir besonders stolz darauf, schon kurze Melodien und Lieder mit unseren Flöten spielen zu können.
Wenn Kinder auf ihrem Weg zur Schule den Schulbus nutzen, fahren oft Angst und Unsicherheit mit – diese Problematik ist allseits bekannt. Erschwerend treten häufig Unfälle und Verletzungen beim Ein- und Aussteigen, beim Warten an der Haltestelle, beim Einschwenken des Busses oder während der Fahrt auf. Ebenso birgt das Überqueren der Fahrbahn vor oder hinter einem Bus ein besonders hohes Unfallrisiko mit schlimmstenfalls fatalen Folgen.
Mit der Aktion „Meine Busschule“ möchten AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Unfällen im Schulbus, an der Haltestelle oder auf dem Weg von und zur Haltestelle vorbeugen.
Am Mittwoch, den 8.2.2023 war es wieder so weit: Jede Klasse besuchte Ihren „Klassenbaum“ in der Umgebung von Nickelsdorf.
1. Klasse:
Am 08.02.2023 war es wieder für die 1. Klasse an der Zeit, ihren Kastanienbaum zu besuchen. Dieses Mal achteten wir auf die Veränderungen, die der Winter mit sich brachte. Von den vielen schönen Blättern und Kastanien waren nur mehr wenige verschrumpelte übrig. Somit beschäftigten wir uns eher mit dem Baum als Ganzes. Wie hoch ist er? Wie breit ist er? Können wir die Länge darstellen? Wie viele Kinder brauchen wir, um den Baum zu umarmen? Später versuchten wir uns noch künstlerisch am Schraffieren der Baumrinde. Außerdem entdeckten wir, dass man ein Bild von einem Baum mit den kahlen Ästen und Wurzeln auch umdrehen kann und es sich kaum verändert, da die Wurzeln unterirdisch genauso breit waren, wie das Geäst. Als Abschluss präsentierten wir den anderen Kindern unserer Schule unser eingeübtes Gedicht, in dem sich der Baum schon auf den Frühling freut.
2. Klasse:
Die 2. Klasse war nur unweit der Schule unterwegs, denn sie hatte sich einen Lindenbaum ausgesucht, der in der Lindengasse stand. Es wurden die Veränderungen seit dem Herbsttag besprochen und der Stamm des Baumes mit einem Stetoskop untersucht. Danach wurde ein englisches Gedicht zum Baum eingeübt und zum Schluss aus den abgefallenen Blättern und Ästen ein Bild kreiert.
3. Klasse:
Obwohl unser Ahornbaum seit November keine Blätter mehr hat, erkannten wir ihn sofort. Viele Nasenzwicker lagen noch vertrocknet am Boden. Diesmal untersuchten wir die Länge der Wurzeln. Um genaueres zu erfahren, wie weit die Wurzeln reichen, bildeten wir genau unter dem Kronenrand einen Kreis. So erfuhren wir, dasss Krone und Wurzeln die gleiche Reichweite haben.
Auch rhythmisch präsentierten wir den Winter in Form eines Klatschkonzerts:
„Ein gar harter Winter ist, wenn ein Wolf, ein Wolf, ein Wolf den andern frisst.“
4. Klasse:
Endlich war es soweit, wir besuchten unsere Eiche im Winter!
Wie wird sie wohl aussehen? Was hat sich verändert?
Im Herbst hörten wir eine Sage über die Eiche, den Teufel und einen schlauen Bauern. Der Bauer wollte dem Teufel erst seine Seele geben, wenn die Eiche keine Blätter mehr trägt. Doch die Eiche hat auch noch im Winter vertrocknete Blätter an ihren Ästen, das konnten wir auch an unserer Eiche feststellen.
Eine Eiche bietet über 1000 Käfern, Insekten, Vögel usw. Schutz und Lebensraum, nicht nur im Winter. Außerdem lernten wir auch über Zug- und Standvögel. Anschließend sollten wir möglichst viele Adjektive zur Eiche im Winter finden. Diese schrieben wir in Partnerarbeit auf. Zurück in der Klasse zeichneten wir die Winter-Eiche und schrieben die gefundenen Wörter dazu.
Präsentation am 10.2.2023:
Wieder einmal erhielten wir von unserem Elternverein – diesmal speziell von den Eltern der 1. Klasse – eine köstliche gesunde Jause. Es ist dabei immer wieder schön zu sehen, wie schnell die essfertig geschnittenen Karotten, Gurken und sonstigen gesunden Lebensmittel von den Kinder verspeist werden.
Früh geübt, ist halb gekonnt. Das Sprichwort gilt auch bei der Mülltrennung. Und das lernt man unter anderem in unserer Schule, wenn der Abfallberater vom BMV zu uns an die Schule kommt. Zum Beispiel, wie man beim Einkaufen schon drauf schaut, dass man keine unnötigen Verpackungen heimträgt oder dass man Getränke besser in der Pfandflasche kauft, weil die keinen zusätzlichen Müll macht.
Er erzählt aber auch, wie man richtig Müll trennt. Der meiste Müll wird nämlich wiederverwertet. Da kann man nicht alles einfach in die Mülltonne werfen. Zum Wiederverwerten muss der Müll getrennt werden. Dafür gibt es ja die verschiedenen Abfalltonnen: Für Biomüll, für Papier, für Glas, für Altmetall und so weiter.
Spielerisch lernten die SchülerInnen, was in welche Tonne gehört. Für die tolle Mitarbeit erhielten die Kinder danach noch tolle Geschenke, wie Turnsackerl oder Rätselhefte.