Am Donnerstag, 18.3.2021 war der Österreichische Vorlesetag und auch in unserer Schule fanden in jeder Klasse Aktivitäten statt:
1. Klasse:
In der 1. Klasse wurde das Buch „Der Hase mit der roten Nase“ vorgestellt und in einem eigenen kleinen Büchlein damit gearbeitet.
Auch ein „Leseweg“ wurde gehört und dann mit Bildern „nachgegangen“. Die große Bitte der Klassenlehrerin: Man sollte sich auch zu Hause die Zeit nehmen, um den Kindern vorzulesen, denn Geschichten sind Kino im Kopf!
2. Klasse:
Schon das ganze zweite Schuljahr hindurch begleiten uns „Die Geschichten vom Franz“ von Christine Nöstlinger.
Natürlich stand auch am Österreichischen Vorlesetag „Franz“ im Mittelpunkt.
Dieses Mal waren es die „Detektivgeschichten vom Franz“ und seiner Freundin Gabi. Gespannt verfolgten die SchülerInnen den aufregenden Geschichten. Anschließend informierten wir uns noch über die Schriftstellerin Christine Nöstlinger.
3. Klasse:
Seit Anfang des Schuljahres 2020/21 übte die 3. Klasse der VS Nickelsdorf schon fleißig das Geschichtenschreiben. Am 4. März war es dann so weit. Sie setzten das Gelernte um und jede/r einzelne kreierte seine/ihre eigene Geschichte. Mitgebrachte Gegenstände waren Schreibanlässe, die die Schülerinnen und Schüler zu ihren Geschichten inspirierten. Zuerst wurden Entwürfe geschrieben, diese dann überarbeitet und schließlich sorgfältig niedergeschrieben und verziert. Zum Schluss wurden die Geschichten voller Stolz auf unseren Geschichtenbaum gehängt und gemeinsam mit den Gegenständen ausgestellt. Am österreichischen Vorlesetag (18.03.21) durften die Kinder ihre Geschichten endlich der ganzen Klasse vorlesen. Die Kinder waren sehr stolz auf sich!
4. Klasse:
Die von Friedl Hofbauer aufgeschriebenen „Sagen aus dem Burgenland“, waren Thema des österreichischen Vorlesetages in der vierten Klasse.
Ob es sich dabei um Die Teufelsmühle in Landsee, Die Pest im Leithagebirge, oder Die Entstehung von Bad Tatzmannsdorf handelte – die Geschichten aus vergangenen Tagen mit ihren Geistern, Hexen und Teufeln sind für Kinder immer noch faszinierend und bieten eine willkommene Ergänzung und Abwechslung zum heimatkundlichen Sachunterricht.
Auch konnten wir Parallelen zu Krankheiten und Seuchen der letzten Jahrhunderte ziehen und ein wenig philosophieren, ob Menschen, die um des Reichtums und des schnellen Glücks wegen, sich vom „Tschankerl“, einem Gesellen des Teufels, der sich jede Nacht ein Stückchen von der Seele holt, das Richtige tun.